Oktober 2019: In eigener Sache
“Auf eigene Faust. Aktiensparen für Kleinanleger” von Thomas Claer demnächst nicht mehr als Buch erhältlich – aber dafür bald auf dieser Seite!
Am 30. November 2019 wird das Buch “Auf eigene Faust. Aktiensparen für Kleinanleger” (BoD 2012) vom Markt genommen und ist dann nicht mehr in gedruckter Form und als E-Book erhältlich. Wer sich also zum Preis von 10,00 Euro noch ein Print-Exemplar sichern möchte, zum Beispiel hier, hat dazu letztmalig bis Ende November die Gelegenheit. Wer aber nur am Inhalt interessiert ist, sollte sich noch etwas gedulden und dann gelegentlich diese Seite besuchen, denn ab Anfang 2020 wird das Buch mit aktuellen Kommentierungen versehen nach und nach auf thomas-claer.de erscheinen. Eine spätere Neuauflage als gedrucktes Buch ist nicht unbedingt beabsichtigt, aber auch nicht völlig ausgeschlossen.
Das im Sommer 2011 entstandene Buch konnte sich ohne besondere Werbeaktionen (außer einer kleinen Anzeigenserie in der Zeitschrift Justament, siehe Abbildung) bis heute immerhin 652-mal verkaufen, was bei Kleinauflagen dieser Art beinahe schon als “kleiner Bestseller” gilt. Allen, die es erworben haben, sei hiermit herzlich gedankt! Möglicherweise kann es künftig ohne “Bezahlschranke” ja sogar noch mehr Interessenten erreichen.
www.justament.de, 12.11.2012: Rettet die Million!
Der „Börsenguru“ Gottfried Heller weist den „einfachen Weg zum Wohlstand“
Thomas Claer
Wenn einem ein Buchtitel den „einfachen Weg zum Wohlstand“ verspricht, wenn er behauptet, man könne zugleich „mehr verdienen, weniger riskieren und besser schlafen“, dann ist natürlich höchste Vorsicht angebracht. Schließlich haben viele dergleichen schon zur Genüge von ihrem Riestervertrags-Vermittler oder Bankberater gehört, um am Ende doch mit renditearmen oder gar kapitalvernichtenden Anlagen abgespeist worden zu sein. Doch wollen einem diesmal ausnahmsweise nicht provisionsgetriebene Lakaien der Finanzindustrie ihre zweifelhaften Produkte andrehen. Vielmehr appelliert hier ein hartgesottener Börsen-Profi sehr nachdrücklich an die Leserschaft, ihre größtenteils ablehnende Haltung gegenüber der Geldanlage in Aktien noch einmal zu überdenken. Und er hat, gerade in Zeiten wie unseren, keine schlechten Argumente.
Die Rede ist natürlich von Gottfried Heller, Jahrgang 1935, dem langjährigen Freund und Partner des legendären Andre Kostolany. Um es gleich vorweg zu sagen: Gottfried Heller ist ein selten cooler Hund. August 2011: Die Euro-Schuldenkrise spitzt sich zu. Die Börse crasht gerade zum dritten Mal innerhalb einer Dekade, der Dax rauscht innerhalb weniger Tagen um 25 Prozent in die Tiefe. Bleiche Gesichter in den Redaktionen der Börsensender. Zugeschaltet ist Gottfried Heller, völlig entspannt. Ja, er habe 90 Prozent seines Vermögens in Aktien investiert und schlafe nachts weiterhin sehr gut. Ach, da habe er wirklich schon ganz andere Crashs erlebt. Damals, 1987, da verlor die Börse 23 Prozent an einem Tag. Nach kurzer Besprechung mit Kostolany habe er damals gleich kräftig nachgekauft. So ein Sell-Off sei doch immer eine gute Einstiegsgelegenheit, da nun der Markt bereinigt sei und die „Zittrigen“ schon alle verkauft hätten. Ob er denn jetzt etwa auch gekauft habe? Na was denn sonst…
Gottfried Heller ist kein Vielschreiber. „Der einfache Weg zum Wohlstand“ ist erst sein zweites Buch überhaupt (das erste erschien 1992). Und er redet Klartext, wenn er bekennt, sich in seinem Alter und nach seinem Rückzug aus dem operativen Geschäft der „Fiduka-Vermögensverwaltung“, deren Senior Partner er noch ist, nunmehr ganz freimütig äußern zu können. Dass die vollmundigen Worte seines Buchtitels durchaus nicht zu hoch gegriffen sind, wird deutlich, wenn er sie erklärt. Unter „Wohlstand“ versteht er nicht unbedingt „Reichtum“, aber doch Unabhängigkeit von staatlichen Transferleistungen, auf welche ja nach neuesten Renten-Berechnungen aus dem Bundesarbeitsministerium künftig mehr als die Hälfte aller Berufstätigen im Ruhestand angewiesen sein werden, bis ins hohe Alter. Vergleicht man dann die Risiken und Renditen des staatlichen Rentensystems und der fragwürdigen Riester-Produkte auf der einen Seite mit einem breit gestreuten und langfristig orientierten Wertpapierdepot auf der anderen Seite, dann lässt sich mit letzterem, wenn man es richtig anstellt, sicherlich mehr verdienen (sogar erheblich mehr!), weniger riskieren (denn eher gehen heutzutage Staaten Pleite als grundsolide Unternehmen) und sogar besser schlafen (wenn man das alles nämlich richtig bedenkt!). Dass der Weg dorthin „einfach“ wäre, lässt sich allerdings nur in einem sehr relativen Sinne sagen. Zwar gilt unverändert das Diktum des Kostolany: „Wenn die Börsenspekulation leicht wäre, gäbe es keine Bergarbeiter, Holzfäller und andere Schwerarbeiter. Jeder wäre Spekulant.“ Doch so kompliziert, wie es von interessierter Seite – nämlich der Finanzindustrie – gerne dargestellt wird, ist es nun auch wieder nicht. Insofern kann man Gottfried Heller für seine Aufklärungsarbeit danken, wenn er einräumt, dass zwar Anleger, die partout keine Mühe und Zeit aufwenden wollen oder können, gut bei einem kompetenten Berater aufgehoben sind – Lieber diesen mitverdienen lassen, als das schöne Geld weiter auf Sparkonten versauern zu lassen! – jedoch könnten es (fast) alle anderen, so lässt der Autor durchblicken, auch ganz gut alleine schaffen.
Um nun also diesen „einfachen Weg zum Wohlstand“ zu skizzieren, holt Heller ziemlich weit aus, erklärt zunächst die Zeitenwende, in der wir uns befinden, die Finanzkrise, deren Eindämmung durch die Geldpolitik der Notenbanken und den daraus resultierenden Anlagenotstand sowie schließlich die Megatrends, die unser Leben beeinflussen, von der Bevölkerungszunahme bis zum Aufstieg der Schwellenländer. Es folgen eine ebenso zutreffende wie vernichtende Einschätzung unseres Altersvorsorgesystems und eine ebenfalls sehr kritische Darstellung der Beraterbranche. Eher knapp gehalten sind die Ausführungen darüber, wie man denn nun die Geldanlage in die eigene Hand nehmen kann, dafür aber mit vielen konkreten Tipps zu ETFs und Standardwerten versehen, die Heller als kaufenswürdig ansieht. (Selbstverständlich sind seine Tipps richtigerweise ziemlich konservativ. Zertifikate sind für ihn „Massenvernichtungswaffen“ und Optionen „Zockerpapiere“) Auf diese Weise geht es wirklich relativ einfach, denn wer sich aus diesen Vorschlägen ein Depot zusammenstellt und genug Zeit mitbringt, wird damit wahrscheinlich früher oder später zumindest besser dastehen als mit Tagesgeld oder Bausparvertrag. Sofern er oder sie angesichts der oft erheblichen Schwankungen nicht zwischenzeitlich die Nerven verliert, versteht sich. Wie sich die Rendite aber aller Voraussicht nach noch kräftig steigern lässt, wie man selbst die besonders lukrativen Perlen unter den Nebenwerten herausfischen kann, dazu beschränkt sich das Buch allerdings nur auf grobe Andeutungen.
Wer regelmäßig den Wirtschaftsteil einer überregionalen Tageszeitung liest, wird in diesem Buch wohl nicht viel Neues erfahren. (Den anderen kann es gut als Einführung in die grundlegenden Zusammenhänge dienen.) Doch finden sich immer wieder sehr gelungene Zuspitzungen: Heutzutage noch eine Lebensversicherung abschließen? Ein Wahnsinn! Riester-Produkte? Alles Murks. Die staatliche Altersvorsorge? Vergleichen manche mit einem Schneeballsystem. Dass der Staat 2009 die Spekulationsfrist bei Wertpapiergewinnen abgeschafft und somit langfristiges Aktiensparen der Zockerei gleichgestellt hat? Ist einfach nur Dummheit, denn so wird der Staat bald die Hälfte der Rentner mit Grundsicherung alimentieren müssen.
Besonders faszinierend ist aber eine Grafik, die angibt, welches Endvermögen aus gerade einmal 100 Euro monatlicher Sparleistung bei einer jährlichen Rendite von 10 Prozent (die mit Aktien auf lange Sicht, insbesondere für kundige Privatanleger, durchaus erreichbar ist) nach 10, 20 , 30 und 40 Jahren entsteht, wenn die Erträge nur konsequent wieder angelegt werden. Der Zinseszinseffekt, die eigentliche Quelle jedes langfristigen Kapitalaufbaus, schlägt hier in voller Wucht zu Buche. Es ist fast so wie mit den Reiskörnern auf dem Schachbrett: Nach 10 Jahren hat man 20.161 €, nach 20 Jahren 72.453 €, nach 30 Jahren schon 208.085 € und nach 40 Jahren 559.880 €. Das heißt auch: Wer statt 100 € vielleicht das Doppelte monatlich zurücklegen kann, sollte selbst dann noch zu seiner Million kommen, wenn er erst nach 2009 mit dem Aktiensparen angefangen hat und ihm der Staat folglich von allen Gewinnen etwas mehr als ein Viertel Abgeltungssteuer abzieht. Denn eine Verdopplung der monatlichen Rücklagen sollte letztendlich weit mehr als eine Verdopplung des Endvermögens zur Folge haben, dem exponentiellen Wachstum sei Dank. Doch muss man berücksichtigen, dass das nur nominale Werte sind! Real, d.h. nach Abzug der jährlichen Inflationsrate, ist die Million in 40 Jahren wohl bestenfalls noch die Hälfte wert, eher weniger. Dennoch ist hier ein – selbst für Geringverdiener gangbarer – überaus eleganter Weg zur ersten Million, der sprichwörtlich immer am schwersten verdienten, beschrieben. Klar, andere schaffen es in nur drei Jahren mit einem Nebenjob als Redner, noch andere machen eine Erbschaft oder gewinnen im Lotto oder in einer Fernsehshow, wieder andere bekleiden zwanzig Jahre lang eine Führungsposition und lassen sich dabei graue Haare und Magengeschwüre wachsen. Der Unterschied ist aber, dass die Aktienspar-Methode, anders als alle anderen, so ziemlich jedem offen steht. Man muss nur früh genug damit anfangen, denn der Faktor Zeit ist der alles entscheidende.
Gottfried Heller
Der einfache Weg zum Wohlstand. Mehr verdienen, weniger riskieren und besser schlafen
FinanzBuchVerlag 2012
304 Seiten, EUR 24,99
ISBN 978-3-89879-701-6
Justament-Rezensent Thomas Claer ist Autor des Buches „Auf eigene Faust. Aktiensparen für Kleinanleger“, BoD 2012, 132 Seiten, EUR 10,00, ISBN 978-3844818147.
Justament April 2009: Gefährlich lebt der, der spekuliert
Anlagestrategien in der Finanz- und Wirtschaftskrise
Thomas Claer
Alles in allem, so befand schon Michel de Montaigne (1532-1592), kostet es mehr Mühe, ein Vermögen zu erhalten, als eines zu erwerben. Ein Lied davon singen können Anleger in aller Welt, deren Wertpapierdepots im zurückliegenden Horrorjahr 2008 auf dramatische Weise zusammengeschmolzen sind (siehe Grafik). Kalt erwischt wurden auch alle jene Kleinsparer, die zwecks Aufbesserung der künftigen eigenen Altersvorsorge ihr sauer Verdientes und mühsam vom Munde Abgespartes in Teilen an der Börse investiert hatten. Nach der Dotcom-Blase zur Jahrtausendwende ließ sich nun schon zum zweiten Mal innerhalb eines Jahrzehnts ein waschechter Crash der Aktienmärkte erleben. Doch allen Verschwörungstheorien zum Trotz, die hier finstere Mächte am Werk sehen, die mit raffinierten Tricks den kleinen Leuten das Geld aus der Tasche ziehen, haben wir es doch tatsächlich nur mit einer fatalen Verkettung individueller und institutioneller Fehler zum einen sowie massenpsychologischer Phänomene zum anderen zu tun. Der Verdacht, dass unser Wirtschaftssystem solche Krisen begünstigt oder gar mit Notwendigkeit hervorbringt, ist zwar alt und keineswegs unbegründet. Doch machte vielleicht gerade das auch die Stärke des modernen Kapitalismus in seiner 200-jährigen Geschichte aus, denn bisher gelang ihm nach jeder Krise – wie Phönix aus der Asche – eine noch glanzvollere Wiederauferstehung. Und bis die Globalisierung den letzten Flecken Erde erreicht hat, wird die Party vermutlich noch nicht zu Ende gehen.
Die Risiken
“Wer in den nächsten zehn Jahren Aktien kauft, muss ein Rad ab haben”, sprach Stern-Kolumnist Hans-Ulrich Jörges auf dem Bundespresseball, das Sektglass in der Hand, ins TV-Berlin-Mikrophon. In der Tat gibt es gute Gründe für eine skeptische Beurteilung der künftigen Performance-Aussichten. Pessimisten rechnen sogar damit, dass sich die derzeitige Rezession zu einer anhaltenden Weltwirtschaftskrise wie in den 1930er Jahren entwickeln könnte. Damals wurden die alten Höchststände von 1929 schließlich auch erst 1955 wieder erreicht. (In Deutschland gab es ein ähnliches Szenario schon nach 1873 mit dem großen “Gründerkrach”.) Manche Ökonomen sehen mit den aktuellen Exzessen der Finanzkrise bereits den Zyklus des Neoliberalismus zu Ende gehen, der Anfang der achtziger Jahre mit Maggie Thatcher und Ronald Reagan begonnen hatte. Zunehmende staatliche Interventionen könnten dauerhaft die Unternehmensgewinne drücken und dadurch auch Aktionären die Freude an ihren Investments vergällen. Und niemand vermag mit letzter Sicherheit zu sagen, ob eine Aktie hoch oder niedrig bewertet ist. Denn nicht immer verwandelt die Zeit die Verluste in Gewinne: Wer sich vor zehn Jahren am Neuen Markt oder bei der Deutschen Telekom engagierte oder vor knapp dreißig Jahren in Japan, wird mutmaßlich noch für alle Ewigkeit auf Verlusten sitzen. Ein ähnliches Schicksal droht nun möglicherweise auch jenen, die vor anderthalb Jahren Bank- oder Automobilaktien erwarben.
Die Chancen
Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Ein Blick in die Historie zeigt, dass Vermögen vielfach in der Krise gemacht wurden. Investment-Legende Warren Buffett, zur Zeit der reichste Mann der Welt neben Bill Gates, schrieb schon im letzten November in einer Kolumne für die Washington Post: “Kauft Aktien, Leute! Wann, wenn nicht jetzt?” Sein Motto war stets: “Sei vorsichtig, wenn alle gierig sind, aber sei gierig, wenn alle Angst haben!” Zwar habe er keine Ahnung, wie die Kurse in einem oder zwei Jahren stünden, doch wisse er, dass Aktien derzeit einfach sehr billig seien. Er gilt als Fundamentalanalytiker und bewertet die Unternehmensanteile aufgrund von Kennziffern wie Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV), Verschuldungsgrad des Unternehmens und Dividenden-Rendite. Wer diesem Ansatz folgt, muss derzeit verwundert feststellen, dass gemäß Bloomberg global betrachtet über 2000 Unternehmen im Börsenwert unter den Barmitteln der jeweiligen Gesellschaft liegen. “Das ist der achtfache Wert wie gegen Ende des letzten Bärenmarktes im Jahre 2002”, staunt auch der Frankfurter Börsenbrief und ergänzt: “Bei den Gesellschaften aus dem MSCI World Index wurde per Ende November jeder Dollar Nettovermögen nur mit 1,17 Dollar Börsenwert bezahlt. Seit mindestens 1995 gab es nie einen niedrigeren Bewertungsstand. Bei etwa vier von 10 Werten sind die liquiden Mittel größer als der Börsenwert und die Schulden zusammengerechnet.”
Ein unter Wirtschaftswissenschaftlern hochgeschätzter Indikator ergibt sich ferner aus der KGV 10-Methode. Sie berücksichtigt nicht die weit verbreiteten KGV-Schätzungen auf der unsicheren Basis künftiger Unternehmensgewinne, sondern misst für ein Unternehmen (oder für ganze Indizes) das durchschnittliche KGV der vergangenen 10 Jahre aufgrund der aktuellen Börsenbewertung und der in diesem Zeitraum tatsächlich erzielten Nettogewinne der Unternehmen (näheres unter http://www.antizyklisch-investieren.de). Demnach müsste der DAX derzeit entsprechend seiner langjährigen Durchschnittsbewertung bei ca. 6300 Punkten stehen. Zum Jahreswechsel notierte er aber bei nur 4800 Punkten (und Anfang März sogar nur noch bei 3600), was eine signifikante Unterbewertung anzeigt – oder aber die Einpreisung einer langjährigen Weltwirtschaftskrise!
Zumindest in der vergleichsweise jungen bundesrepublikanischen Wirtschaftsgeschichte waren aber Rezessionsjahre besonders gute Börsenjahre: Im Verlauf von 1967 stieg der DAX um 49%, 1975 um 40%, 1982 um 14%, 1993 um 47% und 2003 um 37%. Zuvor waren die Kurse – genau wie jetzt – jeweils in Erwartung der Rezession empfindlich eingebrochen.
Grafik:
FTSE (England) -31 %
Dow Jones (USA) -34 %
Kospi (Südkorea) -38 %
DAX (Deutschland) -40 %
Bovespa (Brasilien) -41 %
Nikkei (Japan) -42 %
Hang Seng (Hongkong) -48 %
Sensex (Indien) -52%
ATX (Österreich) -60 %
Shanghai Composite (China) -65 %
RTS (Russland) -72 %
Wertentwicklung wichtiger internationales Indizes 2008 (Quelle: Süddeutsche Zeitung)